„Ach du dickes Ding“ – Björn Berenz

„Ach du dickes Ding“ – Björn Berenz

Ach du dickes Ding, Björn Berenz

ACH DU DICKES DING – Björn Berenz
Verlag: Bastei Lübbe
Erscheinungsdatum: 16. Februar 2017
400 Seiten, Taschenbuch
Preis: € 10,00
eBook: € 8,49
ISBN: 978-3-404-17486-7

Inhalt
Okay, in einer Nacht- und Nebelaktion ein Nilpferd aus dem Kölner Zoo zu entführen, war vielleicht nicht unbedingt Simons beste Idee. Aber er ist nun mal davon überzeugt, dass in Daisy die Seele seiner verstorbenen Frau wohnt – und kann nicht zulassen, dass der skrupellose Zoodirektor das Hippo als Lebendfutter verwurstet! Und so kutschiert Simon jetzt gemeinsam mit Spediteurin Eva und dem buddhistisch angehauchten Tierpfleger Hagen, der ebenfalls an Simons Seelenwanderungstheorie glaubt, ein reisekrankes Nilpferd quer durch Europa. Ziel: ein Nationalpark in Kenia. Aber wie soll man so ein Vieh bloß unerkannt nach Afrika bringen – wenn gleichzeitig die Polizei, eine rumänische Diebesbande und die Mafia hinter einem her sind?

Rezension
Nachdem sich Simon ziemlich sicher ist, in Daisy die Reinkarnation seiner verstorbene Frau wiedergefunden zu haben, gibt es für ihn nur eines – er muss sie vor der ihr bevorstehenden Lebendverfütterung retten. Unverhofft findet er in dem Tierpfleger Hagen und Eva, praktischerweise Besitzerin eines Tiertransporters, zwei Verbündete die ihn in seinem Vorhaben tatkräftig unterstützen. Die Zeit drängt und so entführt das Trio Daisy in einer gewagten Nacht- und Nebelaktion um sie auf direktem Weg nach Afrika zu bringen. Doch bereits in Frankreich gibt es das erste ernsthafte Problem, dem kaum gelöst, die nächste Herausforderung folgt. Und so geht es weiter. Kaum ist ein Hindernis aus dem Weg geräumt, taucht das nächste auf und sie beginnen sich zu fragen ob sie jemals ihr Ziel erreichen werden. Erst als Daisy selbst einschreitet und ihren Instinkten freien Lauf läßt wendet sich das Blatt und schon rückt das Ziel einer geglückten Befreiung in greifbare Nähe.

Fazit
Ein abenteuerlicher Roadtrip, der sich nicht so recht zwischen unterhaltsam komisch und unglaubwürdig klamaukig entscheiden kann.

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