„Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder“ – Henrik Siebold

„Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder“ – Henrik Siebold

Inspektor Takeda und der lächelnde Mörder, Henrik Siebold

INSPEKTOR TAKEDA UND DER LÄCHELNDE MÖRDER – Henrik Siebold
Verlag: atb
Erscheinungsdatum: 13. März 2018
352 Seiten, Taschenbuch
Preis: € 9,99
eBook: € 7,99
ISBN: 978-3-7466-3385-5

Inhalt
Eigentlich scheint der Fall klar. Ein junger Mann hat eine Frau auf einem Hamburger S-Bahnhof vor einen Zug gestoßen. Er leugnet jedoch, und plötzlich sind die Zeugen unsicher. Inspektor Kenjiro Takeda und seine Kollegin Claudia Harms müssen den siebzehnjährigen Simon wieder gehen lassen. Doch wo immer er auftaucht, passieren weitere Todesfälle. Claudia ist verzweifelt, weil es niemals sichere Beweise gibt, doch Takeda, ganz intuitiver Ermittler, hat eine andere Vermutung. Jemand benutzt Simon, um seine eigenen Taten zu verdecken.
Inspektor Takeda, begnadeter Saxophonist und Jazzliebhaber, muss an seine Grenzen gehen – und noch ein Stück darüber hinaus.

Rezension
Ein Jugendlicher, der ohne ersichtlichen Grund eine ihm unbekannte Frau vor eine S-Bahn stößt und kurz darauf ein ebenso rätselhafter Todesfall an einem Kinobesucher – Inspektor Kenjiro Takeda und seine Kollegin Claudia Harms sind aufgrund der zunehmenden Brisanz des Falles höchst alarmiert. Während Takeda die auffälligen Parallelen zu seinem Heimatland zu denken geben, vermutet seine Kollegin, dass es sich um einen Fall mit politischem Hintergrund handelt. Um nichts auszuschließen, ermitteln sie in alle Richtungen, auch wenn sie dabei gegen ihre Anweisungen verstoßen und damit rechnen müssen vom Dienst suspendiert zu werden.

Fazit
Eine zunächst bizarr anmutende Story, aus der sich ein spannender Kriminalfall entwickelt, der zeitaktuelle Themen aufgreift und durch seine ungewöhnliche Lösung zum Hinterfragen und Nachdenken anregt.

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