„Schöner sterben in Bembeltown“ – Leo Heller

„Schöner sterben in Bembeltown“ – Leo Heller

Schöner sterben in Bembeltown, Leo Heller

SCHÖNER STERBEN IN BEMBELTOWN – Leo Heller
Verlag: Gmeiner
Erscheinungsdatum: 11. September 2019
246 Seiten, Klappenbroschur
Preis: € 15,00
eBook: € 10,99
ISBN: 978-3-8392-2489-2

Inhalt
Der Frankfurter Detektiv Jürgen McBride, Opel-GT-Fahrer und Kunstbanause, wird beauftragt, ein gestohlenes Kunstwerk von Josef Beuys wiederzufinden. Dem Werk, ein mit Kojotenblut gezeichnetes Eichhörnchen, werden magische Kräfte nachgesagt. Außer McBride machen auch andere, finstere Typen Jagd auf das Bild. Bei McBrides unkonventioneller Vorgehensweise kommt es zu jeder Menge Missverständnissen. Klar, dass dabei nicht nur Herzen, sondern auch Nasen gebrochen werden.

Rezension
Ein verschwundenes Kunstobjekt, ein durchgeknallter Privatermittler und allerlei schräges Volk – eine hochexplosive Kombination krimineller und halbkrimineller Energien, die in Frankfurt für allerlei Verwirrungen und Aufregung sorgt. Während das verlustige Kunstwerk im Zuge der Ermittlungsarbeiten reziprok proportional zur Nebensache gerät, gewinnen die Entgleisungen der überaus illustren Protagonisten zunehmend an Bedeutung. McBride, der mit allen Mitteln versucht Licht ins Dunkel dieses absolut verfahrenen Falls zu bringen, macht mit seinen Bemühungen allerdings nur ein Fass nach dem nächsten auf, das ihn in seinen Ermittlungen nicht wirklich weiterbringt. Und so grenzt es am Ende an ein kleines Wunder, als entgegen allen Erwartungen, die letztendlich dann doch erfolgte Aufklärung, wieder Ruhe in der so arg gebeutelten Stadt einkehren lässt.

Fazit
Eine abgedrehte Story, die ein recht spezielles Humorverständnis voraussetzt, um die abgefeuerten Breitsalven in allen Zügen genießen zu können.

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